Verschärftes Waffenrecht laut Weissem Haus nicht die einzige Lösung
Washington (dapd).
Auch nach dem Amoklauf von Newtown mit 27 Opfern ist offenbar nicht mit einer zügigen Verschärfung des US-Waffenrechts zu rechnen. Gewalttaten mit Schusswaffen seien ein komplexes Problem, das eine «umfassende Lösung» verlange, hiess es am Montag aus dem Weissen Haus. Eine schärfere Kontrolle der Waffenverkaufs sei nicht die einzige Lösung, um Bluttaten wie am vergangenen Freitag im US-Staat Connecticut zu verhindern, sagte Regierungssprecher Jay Carney. Kein einzelnes Gesetz könne das Problem lösen.
US-Präsident Barack Obama kündigte an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um Gewalttaten mit Feuerwaffen künftig zu verhindern. Dafür werde er in den kommenden Wochen Gespräche mit Abgeordneten, Mitarbeitern der Strafverfolgungsbehörden und Experten für psychische Krankheiten führen.
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