Verzicht auf Lehre wegen 4000 Franken Mindestlohn?
Während die einen eine Lehre machen, verdienen die anderen mit dem Mindestlohn bereits 100'000 Franken mehr. So argumentieren die Gegner der Initiative.

Die Berufslehre erfreut sich ungebrochener Popularität: Auszubildender der Papierbranche bei der Arbeit. Foto: Keystone
Die Mindestlohninitiative schade ausgerechnet den jungen, schulisch schwachen Leuten, sagen die Gegner. Ein Einsteigerlohn von 4000 Franken könne den falschen Anreiz setzen, sich nicht mehr ausbilden zu lassen, sagte kürzlich auch Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Leiterin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), im Interview mit dem «St. Galler Tagblatt».