Vier Tote bei Unwetter in Mississippi
In den Südstaaten der USA toben schwere Stürme. Für mehrere Bezirke wurde der Notstand ausgerufen, nachdem der Strom ausfiel. Für vier Menschen kam jede Hilfe zu spät.
Kurz vor Weihnachten sind bei einem Tornado im US-Bundesstaat Mississippi vier Menschen ums Leben gekommen. Der Wirbelsturm verwüstete in der Nacht zum Mittwoch Teile des Ortes Columbia, wie der Lokalsender WDAM berichtete.
Zwei Menschen starben, als der Sturm ihren Wohncaravan traf, hiess es unter Berufung auf die Polizei. Der Wirbelsturm fegte über Teile Louisianas und Mississippis hinweg. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt, wie der TV-Sender ABC berichtete.
Golfballgrosse Hagelkörner
Häuser wurden beschädigt, Autos durch die Luft geschleudert und Bäume entwurzelt. Einige Strassen wurden gesperrt. In der Ortschaft Enterprise in Mississippi fielen Hagelkörner in der Grösse von Golfbällen.
Rund 8000 Menschen waren kurz vor dem Weihnachtsfest zeitweise ohne Strom. In Mississippi wurden insgesamt fünf Tornados gesichtet. Auch in Georgia gab es Tornados. Im Flugverkehr kam es zu Behinderungen.
Der Gouverneur von Mississippi, Phil Bryant, rief in Teilen des Bundesstaates den Notstand aus – damit können Hilfen schneller und unbürokratisch zu den Betroffenen gelangen.
AP/chk
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