Nachspiel im Fall RaiffeisenVincenz-Anwalt droht Berufsverbot in Zürich
Beat Barthold ermöglichte Deals des ehemaligen Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz. Nun hat die Aufsichtskommission der Anwälte ein Verfahren gegen ihn eröffnet.
Der ehemalige Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz am Zürcher Sechseläuten 2014.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Die Deals des ehemaligen Raiffeisen-CEOs Vincenz und seines Freundes Beat Stocker waren gut versteckt. Eine bedeutende Rolle darin hatte der Zürcher Wirtschaftsanwalt Beat Barthold. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ihn wegen mehrfacher Gehilfenschaft zu Betrug per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 580 Franken verurteilt. Dies berichteten die Zeitungen von CH Media Ende November.
