Viviani doppelt vor dem Kloster nach
Elia Viviani gewinnt die 5. TdS-Etappe von Münchenstein nach Einsiedeln. Die Königsetappe wird geändert.
Elia Viviani feiert seinen zweiten Etappensieg an der Tour de Suisse in Folge. Der Italiener gewinnt auf dem Klosterplatz in Einsiedeln den Spurt vor dem Slowaken Peter Sagan und dem Belgier Jasper Stuyven. Fabian Lienhard wird als bester Schweizer Siebter. Viviani gewann am Vortag in Arlesheim bereits den Spurt gegen Sagan.
Im Gesamtklassement hat Sagan sein Leadertrikot verteidigt. Der Schweizer Claudio Imhof fährt weiter im Trikot des Bergpreisleaders.
Küng kann Flucht nicht nutzen
Zu Beginn der Etappe, die von Münchenstein über 177 Kilometer nach Einsiedeln führte, kam es zu mehreren Ausreissversuchen. Erst eine dreiköpfige Gruppe um den Schweizer Stefan Küng konnte sich jedoch absetzen. Ihr Vorsprung betrug maximal rund zweieinhalb Minuten. Im Feld kontrollierte das Team von Gesamtleader Sagan das Tempo, da Küng als Gesamtsechster gefährlich hätte werden können. Im Aufstieg zum Sattel war es um die dreiköpfige Spitzengruppe dann geschehen.
Kurz vor der dem Erreichen der 20 Kilometer langen Zusatzschlaufe kam Michael Schär zu Fall. Der Schweizer musste reagieren, weil Sagan einen kurzen Schwenker machte. Schär trug kleinere Schürfungen am rechten Ellenbogen und Knie davon.
Am Donnerstag steht die 6. Etappe von Einsiedeln nach Flumserberg an. Die Strecke führt durchs das Toggenburg, wo die Steigung nach Wildhaus wartet. Im Anstieg zum Zielort dürften sich dann die Bergfahrer und Gesamtklassementsfavoriten zeigen.
Königsetappe mit Änderung
Die Königsetappe der Tour de Suisse am Sonntag geht nicht über den Sustenpass. Die Lawinengefahr ist zu gross, teilte David Loosli, der sportliche Leiter der Tour de Suisse, mit. Ursprünglich hätte der Kurs über die Pässe Furka, Susten und Grimsel führen sollen.
Der neue Kurs führt nun von Ulrichen über den Nufenenpass, die Tremola hoch auf den Gotthardpass und über den Furkapass zurück nach Ulrichen. Das Teilstück ist 101,5 Kilometer lang und beinhaltet 3036 Höhenmeter. Gemäss Loosli zeigt der Kurs einen ähnlichen Charakter wie die ursprüngliche Streckenführung. Somit bleibt das letzte Teilstück die Königsetappe.
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