Vom Klick zum Durchblick
In Japan wurde ein Handy mit einem durchsichtigen Bildschirm vorgestellt, der sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite bedient werden kann.
An der Messe Wireless Japan 2012, die am 1. Juni zu Ende geht, sorgen der Mobilfunkprovider NTT Docomo und der Technologiekonzern Fujitsu mit einem neuartigen Handykonzept für Aufsehen: Die beiden japanischen Unternehmen stellten einen Handy-Prototyp mit einem sechs Zentimeter grossen durchsichtigen Touchscreen vor, welchen der Nutzer beidseitig bedienen kann.
Erste Bilder des Gerätes wurden bereits im Mai gezeigt. Wie das Video zeigt, ist der Bildschirm aus zwei Gründen interessant: Er ermöglicht erstens spezielle Bedienungen. So kann man zum Beispiel beim dargestellten Rubikwürfel, wenn man mit dem Finger das Display auf der Rückseite drückt, auch nur einen Teil des Würfels drehen – für Spielentwickler und Gamer eine faszinierende Entwicklung. Zweitens kann der Nutzer das Display bedienen, ohne dass die Hand die Sicht auf den Bildschirm versperrt.
Der Bildschirm muss grösser werden
Wann das mit dem Betriebssystem Android laufende Gerät serienreif ist, wurde nicht mitgeteilt. Gegenüber dem Techportal Diginfo.tv teilte der Konzern mit, dass das Display derzeit etwas zu dunkel und zu klein sei. Man arbeite daran, «die Technologie zu verbessern».
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