Vom Kurs abgekommen
Das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia galt als modern und sicher und trotzdem ist es nun havariert. Im Schussfeld der Kritik ist der Kapitän. Experten spekulieren derweil über einen technischen Defekt.
Am Freitagabend gegen 21.45 Uhr rammte das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia unmittelbar vor der Ostküste der Insel Giglio einen Felsen. Beim Unglück riss der Rumpf des Schiffs auf, so dass Wasser eintrat. Daraufhin neigte sich das Schiff zur Seite. Heute, zwei Tage nach der Katastrophe, werden von den 4200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern noch immer rund 15 Menschen vermisst, bislang wurden fünf Todesfälle bestätigt.