Gianni Infantino – der Unverstandene Vom Mobbing-Opfer zum Fifa-Präsidenten
In seiner Wutrede zur WM-Eröffnung in Katar liess der Fifa-Präsident tief in seine Seele blicken. Tatsächlich ist sein steiler Aufstieg wohl auch in seiner schwierigen Kindheit begründet.

Aus dem Fotoalbum der Familie: Lockenkopf Gianni Infantino mit seinem Cousin und in späteren Jahren mit Käppi.
Fotos: zvg
Fifa-Präsident Gianni Infantino stiess mit seiner Eröffnungsrede die ganze Welt vor den Kopf. «Ich fühle mich heute als katarisch, arabisch, afrikanisch, homosexuell, behindert. Ich fühle mich heute als Arbeitsmigrant», sagte er vor zwei Wochen und erntete dafür hämische Kommentare.