Vonn sagt für Olympia ab
Sie hatte bis zuletzt auf eine Teilnahme gehofft: Doch nun muss Lindsey Vonn auf die Olympischen Spiele in Sotschi verzichten. Schuld ist das Kreuzband.
Lindsey Vonn muss auf die Olympischen Spiele verzichten. Die Amerikanerin hatte Anfang Dezember, rund neun Monate nach ihrem schweren Sturz im WM-Super-G in Schladming, in den Speed-Rennen in Lake Louise (Ka) ihr Comeback gegeben. Erst zwei Wochen später in Val d'Isère hatte sie verkündet, dass sie schon damals mit einem gerissenen Kreuzband angetreten war. Die neuerliche Verletzung hatte sie sich Mitte November bei einem Sturz im Abfahrtstraining in Copper Mountain im US-Staat Colorado zugezogen. In Schladming hatte sie neben dem Kreuzbandriss einen Innenbandriss und eine Schienbeinverletzung erlitten.
Trotz des zweiten Kreuzbandrisses hatte Vonn die Teilnahme in Sotschi für möglich gehalten. Nun aber musste sie einsehen, dass die Verletzung doch ein zu grosses Handicap darstellen würde. «Ich tat mein Möglichstes, um stark genug zu sein, um auch mit einem Kreuzbandriss starten zu können. Doch die Realität sieht anders aus. Mein Knie ist zu instabil, um auf dem gewünschten Level anzutreten», verkündete die erfolgreiche Athletin via Facebook. Die Speed-Spezialistin blickt nun gezwungenermassen auf den kommenden Winter. Sie wird sich so rasch wie möglich der Operation unterziehen, um für die WM im übernächsten Februar in Beaver Creek in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes Vail gerüstet zu sein.
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