Vor dem Büro abgefangen und nach Hause geschickt
10'000 Jobs streicht die UBS. Start ab heute, wie einige Händler in London erfahren mussten. Zugangsbadges hätten am Morgen nicht mehr funktioniert, heisst es dort.
«Beim Jobabbau handelt die UBS rasch», titelt die «Financial Times» (FT) online heute Mittag (Artikel online nicht verfügbar). Was war passiert? Offenbar konnten heute Morgen einige Bankmitarbeiter am Sitz Finsbury Street in London ihr Büro nicht mehr betreten, schreibt das Wirtschaftsmedium mit Verweis auf Bank-Insider. «Rund 100 Händler der Fixed-Incom-Sparte mussten heute Morgen feststellen, dass ihre Zugangsbadges nicht mehr funktionierten, als sie zur Arbeit wollten», so die FT. In einem anderen Bericht heisst es, Händler anderer Finanzinstitute hätten bemerkt, dass ihre Kontakte bei der UBS nicht mehr erreichbar waren. «Sie waren rot markiert im Bloomberg-Terminal», so im FT-Blog «Alphaville».