Vulkanasche: Flughafenmitarbeiter werden entschädigt
Die Firmen am Zürcher Flughafen, die ihren Betrieb im April wegen der Vulkanasche aus Island für einige Tage einstellen mussten, können mit Kurzarbeitsentschädigung rechnen.
Die allermeisten Gesuche der 57 Betriebe oder Betriebsabteilungen seien vom Zürcher Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) positiv bewertet worden, sagte AWA-Sprecher Can Arikan am Montag auf Anfrage. Betroffen seien 9500 Mitarbeitende.Vorbehalte habe es nur bei einigen wenigen Gesuchen gegeben, so bei jenen des Polizei-Sicherheitsdienstes oder bei der Post.
Gemäss Arbeitslosengesetz können Kurzarbeitsentschädigungen gewährt werden, wenn eine Betriebsschliessung aufgrund von behördlichen Massnahmen erfolgte. Die Lavaasche des Vulkans unter dem isländischen Gletscher Eyjafjalla legte Mitte April den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahm. Der Schweizer Luftraum war während fast dreieinhalb Tagen gesperrt.
SDA/fsc
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