Wall Street nach Konjunkturdaten weitgehend im Minus
New York Eine Eintrübung des Konsumklimas in den USA hat den New Yorker Aktienbörsen am Dienstag weitgehend Verluste beschert.
Das Verbrauchervertrauen sank im Juli wegen der Sorgen über die Lage auf dem Arbeitsmarkt auf den tiefsten Stand seit Februar. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,1 Prozent fester bei 10'537 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte er zwischen 10'494 und 10'578 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 fiel dagegen um 0,1 Prozent auf 1113 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,4 Prozent auf 2288 Stellen. Zu den Verlierern gehörten die Aktionäre von BP: Die Anteilsscheine des britischen Ölkonzerns gerieten nach dem Abtritt von Firmenchef Tony Hayward unter Druck, der zum Abschied einen Quartalsverlust von 17 Milliarden Dollar bekanntgab. Die in New York gelisteten BP-Papiere verloren 1,7 Prozent an Wert. Insgesamt hielten sich die Verluste aber angesichts solider Unternehmensberichte in Grenzen. Dow-Mitglied Dupont verdreifachte seinen Gewinn, die UBS und die Deutsche Bank überzeugten nach den EU- Stresstests die Investoren von ihrer Finanzkraft. An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,11 Milliarden Aktien den Besitzer. 1332 Werte legten zu, 1686 gaben nach und 104 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,06 Milliarden Aktien 1104 im Plus, 1493 im Minus und 145 unverändert. An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15/32 auf 103-25/32. Sie rentierten mit 3,054 Prozent. Die 30- jährigen Bonds gaben nach auf 104-31/32 und hatten eine Rendite von 4,086 Prozent.
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