Warum der Fax nicht totzukriegen ist
Vor 40 Jahren kam der Fax in die Schweiz. Trotz E-Mail und SMS setzen Firmen noch heute auf die völlig veraltete Technologie. Für viele ist sie unverzichtbar.

Es ist ein Geräusch, das fast schon melancholische Gefühle hervorruft. Dieses hohe, schrille Signal, das erklingt, wenn ein Faxgerät sich mit dem anderen verbindet und der Versand des Dokuments beginnt. Jahrelang galt es als Inbegriff von Fortschritt und Globalisierung. Briefe, Berichte und Pläne liessen sich plötzlich innert Minuten originalgetreu durch die ganze Welt schicken. Heute hört man das Gesurre meist nur noch, wenn man sich verwählt. Es erinnert daran, dass es die Geräte aus der telekommunikativen Urzeit immer noch gibt, obwohl man sie kaum mehr braucht.