Technik an der Tour de FranceWarum die Veloprofis auf eine Schweizer Erfindung setzen
Einst reichte den Radprofis der Puls als Leistungsindikator. Heute werden sie 24 Stunden überwacht. Warum das? Und sollen Hobbysportler das ebenfalls tun?

Der Sensor, der nach innen misst: Patrick Konrad, am Dienstag in Saint-Gaudens Etappensieger, trägt den Core-Sensor auf der Seite seines Brustgurts.
Foto: Bora-Hansgrohe/Christof Kreutzer
Eindringlinge ins Königreich werden nicht gerne gesehen. Das zeigt sich an der Tour de France. Sie ist das wichtigste Rennen im Jahr – auch für die Sponsoren. Nie ist die Chance auf Publizität grösser als in diesen drei Wochen. Entsprechend ärgerlich ist es, wenn einem diese Chance genommen wird.