Warum Federer mit einem neuen Schläger spielt
Der Schweizer hat die Konsequenzen aus Wimbledon gezogen: Vor dem Turnier in Hamburg trainierte der 17-fache Majorsieger mit einem deutlich vergrösserten Racket.
Man kann Roger Federer nicht vorwerfen, er sei nach seinen Enttäuschungen in Paris (Aus im Viertelfinal) und Wimbledon (2. Runde) nicht in sich gegangen. Zum einen entschied er sich, vor der US-Tournee zusätzlich in Hamburg (wo er heute gegen Daniel Brands startet) und Gstaad anzutreten. Zum anderen rang er sich zu einem Racketwechsel durch: Von Kennern der Szene wurde sofort bemerkt, dass er im Training in Hamburg ein Arbeitsgerät mit einem deutlich vergrösserten Schlägerkopf benützte. Der Australier Darren Cahill schrieb darauf auf Twitter, es wäre doch spassig, wenn die Fans den Übernamen seines neuen Rackets bestimmen könnten. Natürlich fiel, in Anlehnung an Harry Potter, auch der Begriff Zauberstab.