Warum Übernachten mit Airbnb deutlich teurer wird
Wer in San Francisco eine private Ferienunterkunft auf der Online-Pattform bucht, zahlt künftig Steuern wie im Hotel. Der Entscheid hat Signalwirkung: Die Nutzungsbedingungen werden weltweit angepasst.
In San Francisco hat es angefangen – und dort nimmt das Projekt jetzt die vielleicht entscheidende Wende: Airbnb, der Vermittlungsdienst für private Unterkünfte, treibt künftig für die Stadt Steuern ein. Wer ab Sommer über die Online-Plattform ferienhalber ein Zimmer oder eine Wohnung mietet, muss neu eine sogenannte Beherbergungssteuer auf den Mietpreis bezahlen. Eine Art Kurtaxe, die aber nicht wie in der Schweiz üblich 2 bis 3 Franken pro Person und Tag beträgt, sondern 14 Prozent der Übernachtungskosten.