«Was ist das nur für ein verrücktes Team»
Freud und Leid lagen nach der dramatischen Finalissima nahe beieinander. Der Jubel bei den Zürchern war gross, die Fairness der unterlegenen Bernern bemerkenswert.
Noch lange wird an der Aare und im Grossraum SC Bern darüber diskutiert werden, ob das 2:1 von Lions-Verteidiger Steve McCarthy zweieinhalb Sekunden vor Schluss regulär gewesen sei oder nicht. Denn Andres Ambühl stand beim letzten Treffer der Schweizer Eishockey-Meisterschaft im Berner Torraum, behinderte jedoch Goalie Marco Bührer nicht. Fakt ist, dass die Heads Danny Kurmann und Didier Massy das Video konsultiert hatten, bevor sie den Treffer endgültig anerkannten. Dabei bezog sich Kurmann auf Passus 7 der Regel Nummer 470 – und gemäss dieser Regel durfte das entscheidende Goal in dieser Finalserie auch anerkannt werden (siehe Infobox).