Was sich in Zürich alles tut
StadtRat Martin Vollenwyder Wissen die Einwohnerinnen und Einwohner Zürichs, was sich hier alles abspielt? Bei der heutigen Informationsschwemme durch die unzähligen Medien könnte man das eigentlich erwarten! Vermutlich ist es aber so, dass dies vorab für die Rubrik Unglücksfälle und Verbrechen zutrifft. Ein paar Fakten: Wie viele Menschen im Grossraum Zürich wissen, dass ABB für ihre neue Fabrik in Neu-Oerlikon letztes Jahr den Titel Fabrik des Jahres 2010 in Europa zugesprochen erhielt? Wie viele Leute haben realisiert, dass durch die IBM und die ETH vor etwas mehr als einer Woche das weltweit modernste Nano-Technologielabor eröffnet wurde? (Sorry, liebe Kilchberger/innen und Rüschliker/innen, international läuft dies eben auch unter Zürich.) Und nicht zuletzt: Wie viele Personen wissen, dass sich zurzeit zahlreiche kleine und mittlere Betriebe und Start-ups der Hochschulen hier ansiedeln möchten? Diese innovativen Ausrichtungen auf die Zukunft helfen mit, dass der Grossraum Zürich sich auf viele Jahre hinaus hervorragend positionieren kann und damit Arbeitsplätze geschaffen werden. Selbstverständlich trägt die Personenfreizügigkeit wesentlich zu dieser positiven Entwicklung bei. Darum ist es für mich schleierhaft, warum sie bekämpft werden soll, stärkt sie doch unseren Wohlstand! Damit ich nicht falsch verstanden werde: Die Schattenseiten (Lohndumping diverser Branchen) müssen vehement bekämpft werden. Aber wegen Unkraut im Garten zerstört man auch nicht den Garten, sondern jätet das Unkraut. Dasselbe gilt bei der Personenfreizügigkeit.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch