
Wenn Greta Patzke sich inspirieren lassen möchte, muss sie nur aus dem Fenster blicken. Dort, vor dem geräumigen Eckbüro der Chemieprofessorin an der Universität Zürich Irchel, bewegen sich die Blätter der hochgewachsenen Laubbäume im Wind. Es ist ein beruhigender Blick, doch vor allem symbolisieren die Blätter für Patzke eine der wichtigsten Erfindungen der Natur, die Fotosynthese. Und nichts Geringeres hat sich die junge Professorin zum Ziel gesetzt: Sie tüftelt mit ihrem Team an der künstlichen Fotosynthese – und will damit helfen, die Energieprobleme dieser Welt zu lösen.
Wasserspalterin mit Leidenschaft
Die Professorin Greta Patzke will an der Universität Zürich mit der künstlichen Fotosynthese die globalen Energieprobleme lösen.