Wawrinkas Formkurve zeigt nach oben
Stan Wawrinka steht erstmals seit April wieder im Viertelfinal eines Masters-1000-Turniers. Der als Nummer 3 gesetzte Schweizer setzt sich in Cincinnati gegen Marin Cilic 3:6, 6:0, 6:1 durch.

Damit erreichte Stan Wawrinka erstmals seit seinem Finalsieg gegen Roger Federer in Monte Carlo wieder einen Viertelfinal auf Masters-1000-Stufe. Dort trifft Wawrinka auf den Franzosen Julien Benneteau. Gegen die Nummer 41 der Welt hat der 29-Jährige eine negative Bilanz (1:2). Eine der beiden Niederlagen gegen Benneteau erlitt Wawrinka vor vier Jahren in Cincinnati.
Nicht vieles deutete zu Beginn auf einen Sieg Wawrinkas gegen Marin Cilic hin. Der Romand startete miserabel, kassierte bereits bei seinem ersten Aufschlagspiel ein Break und lag schnell 0:3 zurück. Der Kroate liess sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen, erspielte sich drei Satzbälle und verwandelte gleich den ersten nach nur 24 Minuten.
Eindrückliche Reaktion
Nach diesem verpatzten Startsatz zeigte Wawrinka eine eindrückliche Reaktion. Der als Nummer 3 gesetzte Schweizer breakte im zweiten Durchgang den 25-jährigen Kroaten dreimal, schlug 10 Winner und hatte eine Quote von 100 Prozent bei erstem Aufschlag ins Feld. Innert 23 Minuten hatte Wawrinka seinen Gegner 6:0 abgefertigt.
Die Vorentscheidung fiel beim Stand von 2:1 im dritten Satz, als Cilic zwei Breakbälle gegen sich hatte und mit der Vorhand den Ball ins Netz schlug. Im folgenden Aufschlagspiel musste der Waadtländer zwar viermal über Einstand gehen, bestätigte aber letztlich seinen Vorsprung. Seinem Gegner gestand er in den beiden letzten Sätzen lediglich ein Game zu und verwandelte seinen ersten Matchball nach 82 Minuten.
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