Wegen Schikaniererei: Betroffene verzichten auf Sozialhilfe
Eine Mutter und ein Familienvater erzählen, wie sie vom Sozialamt Dübendorf gegängelt werden. Politiker kritisieren die Situation.

In Dübendorf weht ein eisiger Wind. An diesem Tag im Januar ist in der Peripherie zwischen Dorfzentrum und Stettbach kein Mensch zu sehen. Leere Strassenzüge, gesäumt von einfachen Wohnblocks, gebaut für Menschen der unteren Einkommensschicht. Auffällig erscheint hier einzig die Zionshalle des Missionswerks Mitternachtsruf – eine Freikirche, die von ihrem Hauptsitz in Dübendorf gerne die Endzeit in die Welt hinaus verkündet.