Weiler schnuppert an der Bundesliga
René Weiler ist mit Nürnberg auf dem Sprung in die höchste Klasse und steht auch im DFB-Pokal einem Bundesligaverein gegenüber.

Die Bilanz ist eindrücklich. Der 1. FC Nürnberg ist in der zweiten Bundesliga seit neun Spielen ungeschlagen und hat sich nach dem siegreichen Spitzenspiel gegen Leader Freiburg auf dem dritten Platz festgekrallt. Nürnbergs Torjäger Guido Burgstaller brachte die Franken früh in Führung, nach der Pause erzielte Freiburg gleich zwei Tore: den Ausgleich und ein Eigentor. «Das 2:1 war natürlich glücklich, da hilft uns Freiburg. Aber man muss auch mal solche Spiele gewinnen, in denen es nicht so viele Torchancen gibt. Jetzt wollen wir unsere Serie auch im letzten Heimspiel des Jahres gegen Hertha verteidigen», sagte Weiler am Sonntag.
Nur drei Tage später trifft der Schweizer Trainer mit Nürnberg in den Achtelfinals des DFB-Pokals auf Hertha BSC (mit dem Schweizer Captain Fabian Lustenberger und Valentin Stocker). Gegen die Berliner will Weiler nun den Beweis antreten, dass seine Mannschaft auch gegen ein Spitzenteam der Bundesliga bestehen kann. Das Fachmagazin «Kicker» zitiert Weiler wie folgt: «Wenn wir es als Mannschaft so gut machen wie zuletzt, vor allem so konzentriert und engagiert verteidigen, haben wir eine Siegchance.»
Bedenken hegt der 42-jährige Winterthurer einzig und allein bei der übermässigen Belastung. «Wir haben eine sehr intensive Spielweise. Und die bringen wir nur durch, wenn wir die entsprechende Frische haben», sagt Weiler und warnt vor dem nächsten Ligaspiel gegen Heidenheim am Samstag. «Der Sieg gegen Freiburg ging fraglos an die Substanz. Es wäre viel besser für uns gewesen, wenn wir in Heidenheim erst am Sonntag hätten spielen müssen.»
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