Weinwerbung am Pausenplatz Gemeinden setzen enge Grenzen
Vis-à-vis des Uetiker Schulhauses Riedwies werben Weinexporteure für edle Tropfen. Der Fall beschäftigt die Lauterkeitskommission.
Plakat-Wildwuchs am See gering Von Daniel Fritzsche «Guter Wein braucht kein Aushängeschild», lautet ein italienisches Sprichwort. In der Schweiz sieht man das etwas anders. Seit einigen Tagen wirbt der Verband Schweizer Weinexporteure mit grossflächigen Plakaten für seine Produkte. Zu sehen ist ein Rotweinglas neben einem Sackmesser. Der Slogan: «Schweizer Können – Das Streben nach Exzellenz eint Menschen und ihre Produkte.» Ein Exemplar des Plakats im Dorfzentrum von Uetikon ist nun ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Die Stadtzürcher Interessengemeinschaft (IG) Plakat–Raum–Gesellschaft hat eine Beschwerde dagegen eingereicht. Der Grund? Das Plakat steht in unmittelbarer Nähe des Schulhauses Riedwies. Gemäss den Grundsätzen der Schweizerischen Lauterkeitskommission, die sich für faire Werbung einsetzt, ist dies «unlauter» . Und gemäss dem kantonalen Gesundheitsgesetz ist es kaum erlaubt: Werbung für Suchtmittel darf nur auf privatem Grund aufgestellt werden. Verboten ist diese an Orten und Veranstaltungen, die hauptsächlich von Personen unter 18 Jahren besucht werden. Die IG Plakat–Raum–Gesellschaft wehrt sich jedoch nicht aus Präventionsgründen gegen das Uetiker Weinplakat. Ihr geht es um Grundsätzlicheres. «Wir wollen die zunehmende Privatisierung des öffentlichen Raums durch grosse Unternehmen aufhalten», erklärt IG-Chef Christian Hänggi. Aussenwerbung aller Art soll in Zürich und Umgebung «drastisch» reduziert werden. Plakate würden zu einer «visuellen Abwertung des Ortsbildes» führen. Die rechteckigen Bilder würden vor dem Hintergrund einer natürlich gewachsenen Umgebung «wie eine Faust aufs Auge» wirken. «Ist eine Werbefläche einmal aufgestellt, verdeckt sie oft über Jahre oder Jahrzehnte den Blick auf Schöneres, Schlichteres und weniger Biederes», sagt Hänggi. Das Plakat in Uetikon ist dem Präsidenten der IG kürzlich aufgefallen, als er seine Eltern besuchte, die im Dorf wohnen. Ähnliche Beschwerde erfolgreich Gezielt und systematisch machen er und seine Mitstreiter aber nicht Jagd auf illegale Plakate. «Sehen wir etwas, schiessen wir ein Foto und schicken es mit einer Beschwerde an die Lauterkeitskommission», erklärt Hänggi. Die Kommission – eine interne Beschwerdeinstanz, gegründet von der Werbebranche – behandelt die Anliegen in der Regel innerhalb von drei Monaten. Dann hängen die beanstandeten Plakate meist schon lange nicht mehr. Seit Anfang Jahr hat die IG bereits acht Beschwerden verfasst. Die Lauterkeitskommission hat erst eines davon zu Ende gebracht. Die IG hat recht bekommen: So wurde in Zürich in der Nähe eines Schulhauses an der Kalkbreitestrasse unlauter für einen Schaumwein geworben. Die zuständige Plakatfirma Clear Channel habe die brancheninterne Regelung, dass Tabak- und Alkoholwerbung einen Mindestabstand von 100 Metern zu von Jugendlichen besuchten Institutionen aufweisen müsse, verletzt.Wie Christian Hänggi sagt, hat die erfolgreiche Beschwerde bis heute wenig bewirkt. Nur wenige Meter entfernt von der beanstandeten Werbefläche würde heute für das alkoholische Getränk Eve geworben. Hänggi: «Es scheint, als wären den grossen Plakatfirmen ihre eigenen Regeln völlig gleichgültig.»Für eine Stellungnahme im Uetiker Fall waren der Verband Schweizer Weinexporteure und die Plakatgesellschaft APG gestern nicht zu erreichen. 1?Dies ist der Artikeltext. Er wiederholt sich 2?jetzt mehrfach. Ein Weiterlesen ist nicht 3?erforderlich. Weiterer Text zum Füllen des 4?Artikels. Dies ist der Artikeltext. Er wieder 5?holt sich jetzt mehrfach. Ein Weiterlesen ist 6?nicht erforderlich. Weiterer Text zum Füllen 7?des Artikels. Dies ist der Artikeltext. 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Gemeindeschreiber Thomas Kauflin fällt spontan ein einziger Standort ein, wo Aussenwerbung erlaubt ist. Der Vertrag besteht seit vielen Jahren und wurde nie angepasst. In die Gemeindekassen spült die Pacht jährlich «höchstens ein Trinkgeld», sagt Kauflin. In anderen Regionen im Kanton sieht die Lage grundverschieden aus. In Opfikon-Glattbrugg beispielsweise, wo der Männedörfler Bausekretär Urs Tritschler früher arbeitete, sei beinahe jede freie Fläche mit Werbeplakaten «zugekleistert» worden, sagt dieser. Tritschler glaubt zu wissen, weshalb das rechte Zürichseeufer grösstenteils «verschont» geblieben sei: «Hier wird in erster Linie gewohnt und nicht gearbeitet.» Daraus würden geringere Besucherzahlen resultieren. «Für Werbekunden ist das nicht attraktiv». Die Werbetafeln in Männedorf kann er an einer Hand abzählen. Zurückhaltend mit Bewilligungen für neue Plakatwände ist man auch in Uetikon. In den letzten Jahren seien aber sowieso nur wenige Begehren eingetroffen, sagt Bausekretär Oliver Räss. Sehr restriktiv gehen die Behörden in Meilen mit Plakaten auf öffentlichem Grund um. «Wir tolerieren das nicht», sagt Daniel Manser von der Sicherheitsabteilung. Der Bezirkshauptort wolle damit bewusst ein Zeichen setzen gegen den grassierenden «Plakat-Wildwuchs». In unmittelbarer Nähe des Schulhauses wird für Alkohol geworben – das hat zu Kritik geführt. Foto: Sabine Rock
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