Eishockey zu CoronazeitenWeiterspielen – für die Hoffnung!
Das Virus steckt in uns allen drin und trübt die Freude an der schönsten Nebensache der Welt. Doch es kann keine Option sein, sich ihm zu beugen.

Ich konnte den Puckeinwurf kaum erwarten, als ich an jenem Freitagabend Mitte September 2004 auf der Pressetribüne in der Valascia sass. Ambri empfing die ZSC Lions, und meine Vorfreude drängte meinen Jetlag in den Hintergrund. Ich war erst tags zuvor aus den USA zurückgekehrt, nach einer Woche reich an Sport-Highlights: Am Sonntag hatte ich Roger Federer erstmals in Flushing Meadows triumphieren gesehen. Auf der Heimreise berichtete ich am Dienstag noch aus Toronto vom Final des World Cup of Hockey, in dem die Kanadier die Finnen 3:2 schlugen.