Wenn der Biber am Nutzland nagt
Bauer Arthur Bachofner verliert durch die Biber am Irchel laufend Kulturfläche. Weil der Schaden gross ist, bekommt er dafür nun Geld vom Kanton.

Die Biberfamilie vom Langwisenbach hat mit ihrem Revier das grosse Los gezogen. Der Bach fliesst die sanften Ausläufer des Irchels hinunter ins Flaacher Feld, seine Ufer sind bewaldet, und keine 50 Meter entfernt liegen sattgrüne Wiesen und Felder mit Mais, Zuckerrüben, Weizen. Ein gefundenes Fressen für den Biber, der sich im Sommer von rund 150 verschiedenen Pflanzen ernährt. Die Bedingungen sind ideal für ihn, zumal es auch weit und breit keine grosse Strasse gibt, auf der Todesgefahr droht.