Wenn der Eisberg den Kinosaal rammt
James Cameron präsentierte Ausschnitte aus «Titanic 3-D». Dabei stopfte er Zweiflern mit 20 Minuten Filmmaterial eindrücklich das Maul.
Muss das sein? So lautet eine der häufigsten Reaktionen auf die Ankündigung, dass James Cameron den einst erfolgreichsten Film aller Zeiten als 3-D-Version wieder ins Kino bringen will. Nicht nur, weil sich beim Publikum eine gewisse Müdigkeit hinsichtlich der dritten Leinwanddimension breitgemacht hat. Auch, weil «Titanic» wie nur sehr wenige andere Filme mit Emotionen verbunden ist, die man 15 Jahre später als vermessen, vielleicht sogar als ein wenig peinlich empfindet: Jack und Rose. The King of the World. Céline Dion. Man erinnert sich ungern.