Wenn Gold bloss eine nette Begleiterscheinung ist
Für die britischen Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung ist die EM mehr ein Test. Anders für die Schweizer, die Zweitbesten der Qualifikation.

Zwei Jahre nach der symbolischen Einweihung erhielt die Grenchner 250-Meter-Bahn am Mittwochabend auch die sportliche Weihung, und zwar gleich eine doppelte. Erst war es das Schweizer Quartett mit Silvan Dillier, Stefan Küng, Frank Pasche und Théry Schir, das als erstes Team über 4 Kilometer unter 4 Minuten blieb, in 3:59,026 Minuten, ganz präzise. Das war ein durchaus emotionaler Moment, den das Publikum zu würdigen wusste, auch wenn es noch nicht ganz so zahlreich erschienen war, aber trotzdem für Stimmung sorgte.