Wenn Kunst im öffentlichen Raum zur Stolperfalle wird
Die Stadt zäunt die Bodeninschriften des Künstlers Lawrence Weiner am Limmatplatz wegen Rutschgefahr ein.

«Ich will mit meiner Arbeit niemandem auf dem Weg zur Arbeit den Tag verderben.» Das sagte der New Yorker Künstler Lawrence Weiner im September 2007 dem «Tages-Anzeiger». Dass ihm das bis heute gelungen ist, hat mit einer Intervention der Stadt zu tun. Diese zäunte Weiners Kunstwerk bei der Tramhaltestelle Limmatplatz mit rot-weissen Abschrankungen ein und versah die Installation mit orangen Baustellenleuchten. Grund: Rutschgefahr.