Wenn Studenten nach dem Bachelor die Nase voll haben
Die Philosophische Fakultät der Uni Zürich hat zu wenige Studenten, die den Master machen. Dafür sind nicht nur strukturelle Probleme und der Arbeitsmarkt verantwortlich. Die Genfer zeigen, wie man es besser macht.

Sonnige Aussichten auf dem Arbeitsmarkt: Studenten geniessen im Park unterhalb der Universität Zürich den Frühling.
Keystone
Knapp sechs Jahre nach Einführung von Bologna hat die Universität Zürich ein Problem: Studienrichtungen wie Politologie oder Publizistik sind zwar so gut besetzt, dass sich viele Studenten über Platzmangel beklagen. Doch nach dem ersten Abschluss, dem Bachelor, verändert sich das Bild radikal. In den Masterstudiengängen bleiben Plätze leer.