«Wer bringt denn die Passagiere? Wer bitte?»
Swiss-Chef Harry Hohmeister warnt vor zu hohen Flughafengebühren und droht mit einem Abbau der Flotte.

Sie haben mit Singapur soeben eine weitere Asienverbindung eröffnet. Letztes Jahr kam Peking dazu. Mit 29 Langstreckenflugzeugen haben Sie heute mehr Kapazitäten als beim Start der Swiss. Wachsen Sie weiter? Wir haben alle Flugzeuge voll eingesetzt, allein darum wird es eine Pause geben. Wir haben auch sehr viel investiert. Peking lässt sich mit einem einzigen Flugzeug betreiben, inklusive Anlauf- und Marketingkosten betragen die Investitionen 150 Millionen Franken. Für Singapur braucht es zwei Flieger, also gegen 300 Millionen.