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Prinz Andrew vs. Virginia Giuffre – Wer hat hier gewonnen?
Prinz Andrew vs. Virginia Giuffre – Wer hat hier gewonnen?
Eine mutmasslich zweistellige Millionensumme und eine Mitteilung, die sich beinahe wie ein Geständnis liest: Nach der Einigung zwischen Prinz Andrew und Virginia Giuffre sind sich die britischen Rechtsexperten einig: Die 38-Jährige hat mehr erreicht, als zu erwarten war.
Michael Neudecker , London
Es gibt keine Sieger in solchen Fällen, aber es gibt fast immer Opfer und Täter: Prinz Andrew an einer Gedenkveranstaltung in London im Jahr 2019.
Foto: imago images
Andrew & Fergie, das war einmal das Lieblingspaar des britischen Boulevards, der adlige Helikopterpilot und die Rothaarige. Die Hochzeit von Prinz Andrew und Sarah Ferguson in der mit 30'000 Blumen dekorierten Westminster Abbey verfolgten angeblich 500 Millionen Menschen im Fernsehen, damals, 1986: lange her. Die beiden sind längst geschieden. Niemand schmückt mehr einen öffentlichen Raum mit Blumen für Andrew.
Aber Sarah Ferguson spricht noch öfter über Andrew, und besonders interessant ist es jetzt, noch einmal ein Gespräch aus dem Sommer vergangenen Jahres nachzulesen, als sie sich mit einem Journalisten der Financial Times zum Mittagessen traf. Andrews Leben war da schon bestimmt von Themen wie sexuellem Missbrauch und Nötigung, von den Vorwürfen, die von Virginia Giuffre erhoben worden waren. Sie glaube Andrew, dass er unschuldig ist, sagte Sarah Ferguson in dem Gespräch. «Ich will, dass er da durchkommt», sagte sie. «Ich will, dass er gewinnt.» Und das ist nun die Frage, die über dieser ganzen Sache steht, die der Buckingham-Palast schlicht «der Fall» nennt: ob er, Prinz Andrew, der Duke of York, gewonnen hat.
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