Wer soll für den Stau bezahlen?
Im Mobility Pricing sieht der Bundesrat eine Lösung gegen Stau und überfüllte Züge. Doch bereits jetzt zeigt sich: Das Vorhaben hat einen schweren Stand.
Wer Stau mitverursacht und für überfüllte Zugwaggons mitverantwortlich ist, soll dafür bezahlen. Diese Idee steckt hinter dem Konzept des Mobility Pricings. Die leistungsabhängige Verkehrsabgabe soll Verkehrsspitzen brechen und eine bessere, da verteiltere Auslastung der Strassen und Schienen ermöglichen. Das erhofft sich zumindest der Bundesrat, der gestern verschiedene Modellvorschläge präsentiert und in die Anhörung geschickt hat.