Wer soll sie ersetzen?
Der Tag, an dem die Lichtfiguren Federer und Nadal ihre Karrieren beenden, rückt näher. Was danach kommt, beschäftigt auch die Swiss Indoors.

Spätestens am Freitagabend zeigte sich, dass Stan Wawrinka an den Swiss Indoors selbst als US-Open-Champion Roger Federer nicht ersetzen kann. Die Schweizer Nummer 1, die im Viertelfinal an Aussenseiter Mischa Zverev scheiterte, gab sich zwar ihre liebe Mühe. Das Turnier zog auch diese Woche über 70 000 Zuschauer an, und das Publikum fieberte mit Wawrinka mit. Doch Basel war nicht im Ausnahmezustand wie bei Federer in den vergangenen zehn Jahren.