Wertvoller als Waffen und Kokain
Das Geschäft mit Aalen ist sehr lukrativ. Auch in der Schweiz gehen neuerdings Schmuggler den Ermittlern ins Netz.

Wenige Zentimeter lang, 0,3 Gramm schwer und in China, Japan oder Thailand sehr begehrt: Ein Glasaal. Foto: Imago
Sie sehen aus wie Reisnudeln, vier bis sechs Zentimeter lang, mit winzigen schwarzen Augen und einem Mini-Herz, das man pochen sieht, wenn man sie von nahem betrachtet. Diese feinen, gläsernen Wesen, diese Babys der Aale, die in unseren Flüssen und Seen schwimmen, sind heute für Gangsterbosse und Schmugglerbanden wertvoller als Drogen und Waffen.