WGs für Flüchtlinge gesucht
Gian Färber und Méline Ulrich schreiben eine Erfolgsgeschichte. Nun zieht ihre Berner Idee Kreise bis nach Zürich und Basel.

Vermitteln Flüchtlinge an WGs: Gian Färber und Méline Ulrich.
Susanne Keller
Es war im Juni, als sich Noah * erstmals in einer WG umsah. Als einer der Ersten hatte sich der junge Eritreer für das Projekt «Wegeleben» interessiert – er wollte in eine Wohngemeinschaft ziehen, mit Schweizern zusammenwohnen und sein Deutsch verbessern. Doch: Daraus wurde nichts. «Noah hat zwar keine WG gefunden, dafür arbeitet er jetzt mit uns», sagt Gian Färber.