Erfolg mit PastellkreideWie der Sprayer zum Kunststar wurde
Der Lausanner Künstler Nicolas Party musste einst über mehrere Jahre eine Busse abstottern. Heute erzielen seine Werke hohe Preise – auch weil er mit Konventionen bricht.

«Rovine» im Masi Lugano ist die erste grosse Ausstellung von Nicolas Party, in der neue und ältere Arbeiten zu sehen sind.
Foto: Ephraim Bieri
Nicolas Partys Name sorgt regelmässig für Gesprächsstoff. Ja, Party wie «Party», das Fest. «Alle verbinden meinen Nachnamen mit etwas Positivem, das ist doch toll!» Als Kind wurde dem gebürtigen Lausanner eher nachgerufen: Nicolas est parti. Nicolas ist gegangen. Heute wäre die treffendere Übersetzung: Nicolas ist gestartet – durchgestartet.