Wie die Berater der Credit Suisse mit ihrer US-Kundschaft verkehrten
Die Geschäfte der vier angeklagten CS-Berater in den USA verliefen sehr unterschiedlich. Einer der Schweizer Banker soll sich als gut bezahlter Briefträger im Auftrag eines Kunden betätigt haben.

Nur noch einer der Angeklagten soll für die Schweizer Bank arbeiten: CS-Filiale in Zürich Brunau.
Keystone
Von den vier Beratern arbeitet nur noch Marco P. A. für die Credit Suisse. Ob er wegen der Klage von seiner leitenden Funktion in der Genfer Filiale entbunden ist, will die Bank nicht bekannt geben. Zwei Berater haben bereits zu kleineren Banken gewechselt und sind zurzeit beurlaubt. Einer ist heute als selbstständiger Vermögensverwalter tätig.