Wie ein Kuss zum Gerichtsfall wurde
Ein gehörloser junger Mann gibt einem ebenfalls tauben, knapp 16-jährigen Mädchen einen Kuss – und landet vor Gericht. Weil das Mädchen fantasiert hat.

Unbestritten: Es gab einen Kuss, aber zum Sex kam es nicht. Symbolfoto: Keystone
Es gibt Fälle, die eigentlich gar nicht vor Gericht kommen dürften. Etwa, weil das, was dem Beschuldigten vorgeworfen wird, völlig unwahrscheinlich, ja unmöglich ist. Die Geschichte, die gestern vor Bezirksgericht Zürich verhandelt wurde, gehört dazu.