Wie Google Geld mit Nutzerfotos machen will
Wer über Google ein Restaurant empfiehlt, landet künftig samt Foto im Suchfenster seiner Freunde. Wer diese Art der Datennutzung nicht will, muss bis 11. November ein Häkchen entfernen.
Ein blauer Balken ziert seit kurzem den oberen Bildschirmrand bei Google. «Neue Nutzungsbedingungen» steht dort geschrieben. «Details dazu, wie wir Ihre Informationen in Inhalten und Anzeigen darstellen.» Es lohnt sich, mittels Klick des danebenstehenden Buttons einen Blick auf diese Details zu werfen. Denn Google unterzieht sein System ab dem 11. November einer grundlegenden Änderung: Ab diesem Datum dürfen Nutzerdaten wie Fotos, geklickte Bewertungen oder getextete Empfehlungen in Werbeblöcken eingeblendet werden. Damit geben Nutzer ein Stück ihrer bislang persönlichen Daten einer erweiterten Öffentlichkeit preis.