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Wie viel Sprache verträgt ein Kind?

Die Gegnerin und der Befürworter: Vera Lang und Christoph Ziegler. Foto: Reto Oeschger

Erst 10 Jahre ist es her, seit das Volk eine Initiative abgelehnt hat, die nur eine Fremdsprache an der Primarschule forderte Warum muss es jetzt schon wieder über die gleiche Frage befinden?

Welche Rahmenbedingungen müssten für Sie stimmen, damit man in der Primarschule zwei Fremdsprachen haben könnte?

Fakt ist, dass in der Primarschule nur eine Minderheit überfordert ist. Kommt dazu, dass es mindestens so viele Unterforderte gibt. Warum soll man das Fremdsprachenkonzept an einer Minderheit ausrichten und die Mehrheit strafen?

Sie seien feige, weil Sie nicht sagen, welche Sprache verschoben werden soll. Was sagen Sie dazu?

Welche Sprache soll aus ­pädagogischer Sicht in die ­Sekundarschule verschoben ­werden?

Wie soll es mit Harmos weitergehen, wenn Zürich diese Initiative annimmt? Austritt oder nicht?

Welche Folgen hätte ein Ja zur Initiative neben einem möglichen Austritt aus Harmos?

Warum schiessen sich Lehrerinnen und Lehrer so auf den Unterricht in den Fremdsprachen ein? Womöglich ist der Lernerfolg in anderen Fächern auch nicht grösser.

Was passiert mit Schülern, die auch in der Sekundarschule mit zwei Fremdsprachen überfordert sind?

Liegt die Misere womöglich bei den Lehrpersonen? Beherrschen sie die Fremdsprachen zu wenig?

Haben Lehrerinnen und Lehrer zu hohe Erwartungen?

Wie erklären Sie den Stimmbürgern, dass die 41 Millionen Franken, die in die Aus- und Weiterbildung der Primarlehrer investiert wurden, bei einem Ja für die Katz war?

Wieso nicht?

Da müssten Sie als Freisinnige auch dafür sein, Frau Lang.