Wie viel verdient ein Uber-Fahrer wirklich?
Berechnungen zeigen: Reich werden die Chauffeure mit dem Fahrdienstanbieter nicht. Auch, weil sie ihre Sozialabgaben selber zahlen.

Die Uber-Fahrer können via App bestellt werden. Das spart im Vergleich zu Taxis Administrativaufwand. Foto: Doris Fanconi
Der Entscheid der Suva dürfte Uber noch lang ärgern. In einem Schreiben, das die SRF-Sendung «Rundschau» publik machte, stuft die Unfallversicherung einen Fahrer des Taxidienstes als nicht freischaffend ein. Uber selbst bezeichnet die Fahrer als selbstständig, weshalb sie selber für ihre Unfall- und Sozialversicherungskosten aufkommen müssen. Wären sie bei Uber angestellt, müsste die Firma diese Abgaben leisten.