Hospitalisierungen nehmen zu Wieso Zürcher Spitäler aktuell auf einen Operationsstopp verzichten
Bundesrat Alain Berset möchte, dass alle Kantone die Wahleingriffe sofort herunterfahren. Doch die Zürcher Spitäler gehen einen anderen Weg.

Das Unispital sagt seit Mittwoch vereinzelt Operationen ab, um mehr Kapazität für Corona-Patienten zu haben.
Foto: Peter Würmli
Bereits liegen in den Zürcher Spitälern 326 Corona-Patienten, das sind 120 mehr als auf dem Höhepunkt der ersten Welle. Dennoch sehen die Spitäler keine Notwendigkeit, nun sofort auf alle Wahleingriffe zu verzichten, wie dies Bundesrat Alain Berset am Mittwoch gefordert hat. Der Gesundheitsminister rief zur Solidarität mit den Westschweizer Kantonen auf, deren Spitäler am Anschlag sind.