Trend SlowflowersWilde Gärten, verspielte Blumen
Der Ruf nach Nachhaltigkeit hat das Blumenbeet erreicht: Jetzt sollen auch Schnittblumen regional und ökologisch sein. Was wie ein neuer Hipster-Trend klingt, ist durchaus sinnvoll.

«Slowflowers wachsen anders, auch mal krumm – das gibt verspieltere, wildere Sträusse»: Anouchka Lototzky, Blumengärtnerin aus dem St. Galler Rheintal und eine der Schweizer Slowflower-Pionierinnen.
Foto: Anita Gerster
Ach, die Welt ist kompliziert geworden. Dies mag der erste Gedanke sein, wenn man von diesem Trend hört: «Slowflower», was so viel bedeutet wie «entschleunigte Blume», was soll das denn bitte sein? Man ahnt schon: Beim Blumenkauf redet künftig nicht mehr nur das Auge mit, sondern auch das Gewissen.