Wimbledon benachteiligt Wawrinka
Noch bis vor zwei Jahren erstellte die Setzkommission von Wimbledon die Setzliste nach eigenem Gutdünken. Heute hält sie sich an die Weltrangliste, nimmt aber trotzdem gewisse Änderungen vor.

Seit zwei Jahren gilt zwischen den Organisatoren von Wimbledon und der Association of Tennis Professionals (ATP) eine Abmachung, wonach die Weltrangliste das zentrale Element für die Setzung in Wimbledon ist. Dazu werden einzig noch Bonuspunkte verteilt für Erfolge in den letzten beiden Jahren an Rasenturnieren. Zuvor hatte Wimbledons All England Club jahrelang nach eigenem Ermessen und Gutdünken die Setzliste erstellt.
Den grössten Unterschied zwischen Setzliste und Weltranglistenklassierung gibt es bei Bernard Tomic. Der Australier belegt im ATP-Ranking Platz 27 und wurde als Nummer 20 gesetzt. Michail Juschni wurde von Platz 32 in der Weltrangliste auf Platz 26 der Setzliste um sechs Positionen nach oben befördert. Stanislas Wawrinka (ATP 24) dagegen nimmt in der Gesetztenliste den 25. Platz ein. Innerhalb der Top 10 tauschten Tomas Berdych (6 statt 7) und David Ferrer (7 statt 6) die Plätze, ausserdem wurde Mardy Fish (ATP 12) als Nummer 10 eingeteilt.
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