«Wimbledon will ich gewinnen»
Roger Federer blickt nach dem Aus in Paris bereits nach vorne.

War dies von den 19 Duellen gegen Stan Wawrinka sein bester Match?
Ja, das war er. Wobei man die ersten zehn Duelle streichen muss. Da war er noch nicht der Spieler, der er heute ist. Auch am ATP-Finale hatte er alles richtig gemacht, da hätte er nie verlieren dürfen. Aber heute spielte er wirklich von Anfang bis zum Schluss ausgezeichnet. Er hatte schon oft gute Phasen gegen mich. Diesmal gelang es ihm, das durchzuziehen. Kompliment. Ich kam gar nie richtig in den Match hinein. Ich wäre gespannt gewesen, was passiert wäre, wenn ich ein Break geschafft hätte. Das gelang mir nicht. Dann wird es immer schwierig. Und im Tiebreak machte er mir auch keine Geschenke.