Windböen sorgen für Frust und Stürze
Beim Slopestyle der Frauen war an einen fairen Wettkampf nicht zu denken. Heftiger Wind machte den Athletinnen das Leben schwer.
Weil viele Favoriten patzten, sah die Ausgangslage von Sina Candrian im Slopestyle lange Zeit gut. Doch wie so viele stürzte sie im zweiten Lauf, wurde am Schluss Siebte und holte ein Diplom. Der Sieg ging an die Amerikanerin Jamie Anderson. Dieser Slopestyle war ohnehin mehr Lotterie als fairer Wettkampf.
Der Wind hatte den Wettkampf unberechenbar gemacht. Der Event verkam zu einer sportlichen Farce. Im ersten Lauf schafften es von 25 Athletinnen nur gerade fünf Fahrerinnen ohne Sturz bis ins Ziel. Die österreichische Hoffnung Anna Gasser schoss nach dem Wettkampf gegen die Siegerin: «Alle Mädels wollten, dass er verschoben wird, ausser sie, weil sie wusste, dass sie bei solchen Verhältnissen einen Sicherheitsrun machen kann. Alle waren dagegen.»
Anderson hingegen meinte, dass vor dem Start keine Diskussion stattgefunden hätte. Es steht wohl Aussage gegen Aussage. Sicher ist, dass die Bedingungen nicht optimal waren und die Fahrerinnen nicht das zeigen konnten, was sie eigentlich drauf haben.
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