Mängel im Fuss-und VeloverkehrWinterthur behebt 400 Schwachstellen
Die Stadt hat 3000 Punkte in ihrem Velo- und Fussverkehrsnetz überprüft. In dringenden Fällen hat sie bereits kleine Anpassungen gemacht.

Kein Trottoir oder fehlende Velo-Abbiegemöglichkeit: Die Stadt Winterthur hat in ihrem Fuss- und Veloverkehrsnetz rund 400 Schwachstellen mit hohem Handlungsbedarf identifiziert. Diese sollen jetzt behoben werden, wie die Stadt Winterthur am Montag mitteilte.
Die festgestellten Mängel am Verkehrsnetz umfassen etwa fehlende oder schmale Trottoirs und Velostreifen, Engstellen und Hindernisse, fehlende Querungen für Fussgängerinnen und Fussgänger oder fehlende Abbiegemöglichkeiten.

Die ausgemachten Defizite werden im Rahmen von Strassenbauprojekten behoben. In dringenden Fällen kommt es zu Sofortmassnahmen. So wurde beispielsweise eine Schutzinsel beim Schulhaus Neuhegi erstellt, auf der Busspur an der Römerstrasse sind neu zudem Velos gestattet.
3000 Stellen untersucht
Insgesamt wurden über 3000 Stellen des Verkehrsnetzes untersucht, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Involviert waren die städtische Verwaltung, Interessensverbände wie Pro Velo, Fussverkehr Schweiz oder die Behindertenkonferenz Kanton Zürich sowie die Bevölkerung.
Attraktive Fuss- und Velowegverbindungen seien wichtig, damit der Anteil der Fussgängerinnen und Fussgänger sowie der Velofahrenden am Gesamtverkehr erhöht werden kann, teilte die Stadt Winterthur mit.

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