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Die SNB sieht keinen Anlass für Zinserhöhungen. Dies sagte Präsident Thomas Jordan mit Blick auf das IWF-Treffen auf Bali.
«Wir haben die Negativzinsen und die Bereitschaft, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren», sagt SNB-Präsident Thomas Jordan. (Archivbild) Bild: Arnd Wiegmann
Die Schweizerische Nationalbank sieht keinen Anlass für eine Zinserhöhung. «Das ist immer noch zu früh», sagte SNB-Präsident Thomas Jordan am Freitag gegenüber Radio SFR. «Wir haben keine Anzeichen für eine Überhitzung im Moment.»
Die Inflation sei mit knapp einem Prozent immer noch tief, und ein Anstieg der Teuerungsrate sei nicht absehbar. Zugleich sei die Situation am Devisenmarkt weiter schwierig. Deshalb belasse die Notenbank die Geldpolitik unverändert. «Wir haben die Negativzinsen und die Bereitschaft, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren», sagte Jordan anlässlich der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Bali.
Hat laut Thomas Jordan genügend Spielraum: Die SNB. (Archivbild) Bild: Denis Balibouse/Reuters
Die SNB stemmt sich mit Negativzinsen von minus 0,75 Prozent und Eingriffen am Devisenmarkt gegen eine Aufwertung des Frankens. Sie ist an einem möglichst schwachen Franken interessiert, um die exportorientierte Wirtschaft zu stützen.
Trotz der weltweit mehrheitlich sehr tiefen Zinsen hätten die Notenbanken genügend Spielraum, um auch bei einer Abkühlung der Konjunktur angemessen reagieren zu können. Falls es nicht zu einer Rezession komme, werde es möglich sein, überall die Geldpolitik zu normalisieren, sagte Jordan.
SDA/oli
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