WM-Qualifikation Italien – Schweiz «Du, Embolo ist verletzt.» Yakin: «Aha. Okay.»
Direktor Pierluigi Tami erzählt im Interview, wie stolz Xherdan Shaqiri ist, Captain zu sein und was die vielen Verletzten für die Nationalmannschaft bedeuten.

Mit welchem Gefühl sind Sie nach Rom geflogen?
Mit einem wirklich sehr, sehr positiven. Wir haben ein solches Spiel verdient. Als Trainer und als Spieler lebst du dafür.
... wie das bei Italo-Tessinern so üblich ist.
Als Trainer war ich viel, viel ruhiger.
Die Frage nach den Gefühlen zielt natürlich auf die EM im Sommer ab, auf das 0:3 gegen Italien am gleichen Ort.
Wenn wir die statistischen Werte von diesem Spiel nehmen, dann liefen die Italiener so viel mehr, als hätten sie einen Mann mehr auf dem Platz. Wir machten damals vieles sehr schlecht. Aber für mich war wichtig, dass die Mannschaft danach gegen die Türkei eine Reaktion zeigte. Ich denke, dieser Schlag von Italien hat uns geholfen.