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Die sogenannte Sozialindustrie ist nicht schuld daran, dass die Sozialhilfekosten steigen. Deshalb muss, wer die Kosten senken will, anderswo ansetzen.
Von Liliane Minor
Verfolgen die falsche Strategie: Kantonsrat Jürg Trachsel, Nationalrat Alfred Heer und Kantonsrätin Barbara Steinemann (von links) beantworten Fragen der Journalisten anlässlich einer Medienkonferenz der SVP des Kantons Zürich zu den Kosten der Sozialhilfe. Foto: Keystone
Die SVP hat dieser Tage den Finger auf einen unbestritten wunden Punkt in unserem Land gelegt: Immer mehr Menschen beziehen immer länger Sozialhilfe, die Kosten steigen stark. Hier Gegensteuer zu geben, ist sicher richtig. Bloss führt das Rezept, das die Zürcher SVP am Freitag vorgestellt hat, nicht zum Ziel – unter anderem, weil sich die Parteistrategen nicht die Mühe gemacht haben, den Ursachen für die Kostensteigerung auf den Grund zu gehen.
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Wir müssen uns Sozialhilfe leisten
Die sogenannte Sozialindustrie ist nicht schuld daran, dass die Sozialhilfekosten steigen. Deshalb muss, wer die Kosten senken will, anderswo ansetzen.